Urbane Dienstleistungen und Infrastrukturen

Viele Kommunen sind seit Längerem im Themenfeld Energie und Klimaschutz aktiv und motiviert. Einige davon sind auf dem Weg zu 100%-Klimaschutz-Kommunen. Als dritte Betrachtungsebene sollen deshalb in diesem Arbeitspaket urbane Dienstleistungen und Infrastrukturen hinsichtlich Energiesuffizienz analysiert und Entwicklungsmöglichkeiten gemeinsam mit Akteur*innen kommunaler Verwaltungen und Unternehmen sowie ihrer Partner*innen untersucht werden. Hierzu sind mehrere Praxispartner*innen eingebunden.

Projektvorhaben

Im ersten Arbeitsschritt geht es zunächst um eine Bestandsaufnahme bzw. Identifikation von Maßnahmen, Dienstleistungen und Infrastrukturen kommunaler Akteur*innen, die Energiesuffizienzansätze und -strategien beinhalten oder für diese relevant sind und die darüber hinaus von Kommunen oder kommunalen Akteur*innen gestaltbar und für private Haushalte von Relevanz sind. Es folgt eine Machbarkeits- und eine Genderanalyse für Energiesuffizienzansätze und-strategien. Im Ergebnis soll ein bewerteter Maßnahmenkatalog entwickelt werden und diskutiert werden, ob und wie kommunale Suffizienzstrategien zur Verbesserung der Lebensqualität in der Kommune und zur Reduzierung von „Energiearmut“ beitragen können. Außerdem sollen Akteur*innen auf kommunaler Ebene bei der Konzeption oder Evaluation von Dienstleistungen mit Energiesuffizienzansätzen beraten und wissenschaftlich begleitet werden.